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Physio-Taping von Ernst Pohlmann
Dieses reich bebilderte Buch von Ernst Pohlmann wendet sich an Physiotherapeuten, Ärzte, Heilpraktiker und Osteopathen.
Es ist nicht nur ein kompaktes Lehrbuch für kinesiologisches Taping, sondern ermöglicht auch das Wissen über Muskelverläufe mit Ursprung und Ansatz, Funktionen, Innervation und Vordehnung aufzufrischen. Darüber hinaus ist es ebenso geeignet zur Befundung und Differenzialdiagnostik von Krankheitsbildern. Wertvolle Praxistipps und zahlreiche Hinweise des Autors erleichtern dem Anwender die korrekte Tape-Anlage.
Es werden ausführlich beschrieben:
Im Teil 1: Muskeltechnik Ligamenttechnik Schmerz-, Faszien-, Korrektur- und Neuraltechniken Techniken bei Fibrosierung, Narben und Hämatomen Lymphtaping
Im Teil 2: häufige Krankheitsbilder aus der Praxis geordnet nach Körperregionen mit Tests zur Differenzialdiagnostik und deren Tape-Anlagen (nach dem Pohlmannkonzept®)
Charlotte Weaver graduierte 1912 von der American School of Osteopaty. Die enge Verbindung zu A.T.Still regte sie zur Erforschung es Schädels an. 1935 schien ihre Arbeit so weit gereift, dass Weaver sie der dem Vorstand der American Osteopathic Association vorstellen konnte. 1936 veröffentlichte sie ihren ersten wissenschaftlichen Beitrag im Journal of the American Osteopathic Association; bis 1938 sollten noch 12 weitere folgen.
In diesen Artikeln nimmt Weaver an, dass die Schädelknochen modifizierte Wirbelkörper seien und ihre embryologische Entwicklung mit jener des axialen Skeletts konsistent verlaufen.
Das Zentrum des ersten kranialen Wirbelkörpers ist hierbei das Dorsum sellae, das des zweiten Wirbelkörpers das Os sphenoidale und das des dritten Wirbelkörpers die Basis occipitalis. Die übrigen kranialen Wirbelkörper können morphologisch als vertrebrale Einheiten in den präkaudalen und kaudalen Gebieten des Nervensystems bezeichnet werden.
Weaver arbeitete vor allem in Akron (Ohio) und Paris (Frankreich). Ihr Hauptinteresse galt dabei zwar den „neuronalen und mentale Störungen“, sie behandelte aber das gesamte Spektrum ärztlich zu versorgender Beschwerden jener Zeit.
Den Haupteil ihrer Forschung, der auch umfangreiche Schädeldissektionen umfasste, erfolgte in Paris. Mittels lateraler Röntgenaufnahmen des Schädels dokumentierte Weaver die physiologischen und pathologischen Zustande der gelenkigen Verbindung zwischen Dorsum sellae und der Basis sphenoidalis. Sie lehrte ausführlich während AOA-Kongressen in ihrer Heimat, aber auch im Ausland. Aus bisher unbekannten Gründen geriet sie aber ab Mitte der 1940er in Vergessenheit.
Einige von Weavers Ideen und Terminologie weichen vom heutigen Verständnis ab. Das hat dazu geführt, dass ihre Schlussfolgerungen als inkorrekt betrachtet wurden. Viele meiner Kollegen und ich selbst finden ihre Beiträge hingegen bahnbrechend. Sie liefern fehelnde Verknüpfungen und helfen das kraniale Konzept zu vervollständigen. Der Benefit, den Patienten durch Behandlungtechniken im Bereich des Dorsum sellae und der sphenobasilaren Basis erfahren, bedarf eindeutig eines Ansatzes, der über die üblicherweise gelehrten Strainpatterns hinaus geht.
Weavers Arbeit verweist auf wesentlich umfangreichere Forschungsarbeiten in diesem Bereich. So postuliert sie beispielsweise ein neuromesodermales Integrationszentrum im hinteren Drittel des Hypophysenhinterlappens. Erleben wir möglicherweise Verbesserungen bei Patienten, die an Bindegewebserkrankungen leiden, indem wir strukturelle Pathologien im Bereich der Sella turcica behandeln? Weiterhin behauptet sie, dass das Prosencephalon eine Rolle bei der Vibrationssynthese und das Rhombencephalon bei der Chemosynthese spielt, und, dass das Mesencephalon als als Integrationszentrum dient.
Unsere Arbeit ist prädestiniert dafür, um jene Charlotte Weavers weiterzuführen.
Eine Behandlungsliege mit elektrischer Dachstellung (Flexion der Liegefläche), ergonomischem Kopfteil mit großem Gesichtsausschnitt (minimiert Druckstellen und erleichtert das Atmen), schwenkbaren und absenkbaren Armablagen sowie einem stufenlos hochstellbaren Bein- / Rückenteil. Das Beinteil ermöglicht ein "Verwandeln" der Liege in einen Behandlungsstuhl. Das Beinteil lässt sich bis auf 85° hoch stellen und fungiert dann als Rückenlehne, während das abgeklappte Kopfteil die Unterschenkel stützt.
Durch dieses breite Spektrum an verschiedenen Lagerungsmöglichkeiten bietet sich diese Liege gleichermaßen für Physiotherapie, Osteopathie und manuelle Therapie an. Die elektrische Dachstellung ist von beiden Seiten der Liegefläche bedienbar und bringt die Liegefläche in eine stufenlos dosierbare Flexion, die auch chiropraktische Manipulationen ermöglicht. Die Therapieliegen der Serie OSLO arbeiten mit einer berührungslosen Magnetschaltung, die ein langes und fehlerfreies Leben der Schaltung garantieren (Kein Kontakt=Kein Verschleiß).
Bei bestimmten Behandlungskonzepten, wie z. B. der Schlingentherapie ist eine Höhenverstellung ohne horizontalen Versatz der Liegefläche genauso wichtig wie in räumlich eingeschränkten Behandlungsräumen. Eine Therapieliege in klassischem Scheren-Design mit sehr schmalem Untergestell, welches Ihnen auch im Sitzen ein Plus an Beinfreiheit schenkt.
Standardmäßig ist die Behandlungsliege OSLO mit einer elektrischen Höhenverstellung (Rundumsteuerung)ausgestattet. Wünschen Sie eine hydraulische Therapieliege, so können Sie die OSLO optional in einer netzunabhängigen Variante bekommen.
Technische Daten:
Anlieferung erfolgt frei Bordsteinkante: 159.00€/189,21 €
Anlieferung mit Einbringung und Verpackungsentsorgung:199,00€/236,81 € (1Person muss vom Kunden gestellt werden)
Das Basismodell für liegende Behandlungen in Ihrer Arztpraxis-Höhenverstellung per Fußschalter.
Dank des langen Rückenteils, welches Sie als sichere Rückenlehne nutzen können, ist
die Behandlungsliege sehr gut auch für Behandlungen in sitzender Position geeignet.
Besonders für schwangere, ältere sowie gehandicapte Patienten ist die niedrige Aufstiegshöhe ideal.
3 Jahre Garantie; (Polsterbezug 1 Jahr)
technische Daten: